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Wieso die Wahl des richtigen Webhostingvertrags über die Geschwindigkeit Ihrer Webseite entscheidet?

Das große Angebot an Webhostern macht es für Seitenbetreiber nicht leicht, den richtigen Partner für das Webhosting zu finden. Alle Anbieter versprechen hochperformantes und hochverfügbares Hosting von Webseiten zu vorteilhaften Konditionen und bieten hierfür eine Vielzahl von Paketen zur Auswahl. Für den Webeitenbetreiber ist es wahrlich nicht einfach, das richtige Paket zu finden, das auf seine Anforderungen zugeschnitten ist. Gerade für WordPress gibt es mittlerweile viele spezialisierte Webhoster.

Webhoster und Pagespeed

Die Kriterien betreffen die Größe des benötigten Speicherplatzes, die Anzahl der Datenbanken, Mailspace, Zahl der FTP-Zugänge, Verfügbarkeit von CMS wie WordPress und Joomla und vieles mehr. Was allerdings nicht zur Auswahl steht und man damit nicht kaufen kann, sind beispielsweise absolute Ausfallsicherheit und eine gute Performance in Bezug auf die Ladezeiten von Webseiten.

Keine hundertprozentige Garantie für Verfügbarkeit

Bei der Ausfallsicherheit gehen selbst große Provider über eine vertragliche Zusage von 99,9 % nicht hinaus, was bedeutet, dass sich Serverausfälle nicht hundertprozentig ausschließen lassen. Bei Webspace-Discountern ist durchaus davon auszugehen, dass sogar die 99,9 % nicht immer erreicht werden. Jeder, der ein Webprojekt betreibt, kann somit de facto von Serverausfällen betroffen werden. Ebenso wichtig wie die Verfügbarkeit ist die Performance, die sich bekanntlich in der Abrufgeschwindigkeit von Webseiten manifestiert.

Warum ist die Geschwindigkeit der Webseite so wichtig?

Es dürfte sich herumgesprochen haben, dass Google technische Rankingfaktoren inzwischen sehr stark gewichtet. Das betrifft beispielsweise die Mobilfreundlichkeit von Webseiten, denn die Zahl der Nutzer, die über Mobilgeräte auf das Internet zugreifen, wachsen in atemberaubendem Tempo. Ein weiterer wichtiger SEO-Rankingfaktor mit technischem Bezug ist der Pagespeed, also die Geschwindigkeit, mit der sich die Seite aufrufen lässt.

Lange Ladezeiten sieht Google gar nicht gern. Sie haben negative Auswirkungen auf das Ranking der Webseite in den Suchergebnissen. Die Herabstufung im Ranking verschlechtert die Sichtbarkeit der Seite im Netz, was den Seitenbetreiber wirtschaftlich empfindlich treffen kann.Schnelles SSD Webhosting wird beim Webhoster Homepage-Hoster.de angeboten.

Ein schlechteres Ranking bedeutet erfahrungsgemäß weniger Traffic und weniger Besucher führen immer zu Umsatzeinbußen. Unabhängig von der Google-Bewertung sind langsame Webseiten nun mal nicht benutzerfreundlich. Treffen Nutzer auf langsam ladende Webseiten, halten sie sich in aller Regel nicht weiter auf der Seite auf, sondern verlassen diese umgehend und kommen auch nicht mehr wieder.

Tests haben ergeben, dass Seiten, die länger als vier Sekunden zum Laden brauchen in neun von zehn Fällen direkt wieder verlassen werden. Google sieht das ganz pragmatisch. Wenn Seiten wegen langer Ladezeiten vom Nutzer rasch wieder verlassen werden, sind sie für den Nutzer nicht interessant. Da können die Inhalte noch so hochwertig sein. Solche Seiten möchte der Suchmaschinenanbieter aus nachvollziehbaren Gründen nicht prominent in den Suchergebnissen platziert wissen und stuft sie deshalb herunter.

Was man gegen langsame Webseiten tun kann

Es gibt drei Hauptursachen, die das Laden einer Webseite bremsen können. Wenn wir clientseitige Hemmnisse wie langsame oder schlecht konfigurierte Browser sowie langsame Internetanbindungen einmal ausschließen, bleiben nur noch zwei mögliche Ursachen übrig. Zum einen kann ein schlechtes Webdesign dazu führen, dass eine Webseite langsam lädt und zum anderen kann das auch an langsamen Serververbindungen des Webhosters liegen.

Google ist es letzten Endes egal, weshalb eine Seite schlecht performt – was zählt, sind die Resultate. In beiden Fällen kann sich die Position im Google-Index verschlechtern. Es liegt also an den Webmastern das Webdesign so zu optimieren, dass die Seite zügig lädt. Genauso wichtig ist aber auch die Wahl des richtigen Webhostingvertrags, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Nicht an der falschen Stelle sparen

Was immer wieder auffällt und die Fachwelt oft erstaunen lässt, ist die Tatsache, dass viele Webmaster zwar große Summen in die Entwicklung ihres Webdesigns investieren, bei den laufenden Betriebskosten aber sparen wollen und sich für einen „billigen“ Webhosting-Anbieter entscheiden. Es wäre natürlich anmaßend zu behaupten, dass alle Webhosting-Discounter nur mit langsamen Servern arbeiten und die anderen nur auf schnellen Servern hosten.

Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Billiganbieter in sehr vielen Fällen bei der Geschwindigkeit enttäuschen, während andere Anbieter durchweg besser abschneiden. Auch beim Webhosting gilt der Grundsatz: Leistung hat ihren Preis.
Wer also glaubt, durch die Wahl eines billigen Webhostingvertrags sparen und seine Gesamtbilanz verbessern zu können, sollte wissen, dass das ins Auge gehen kann. Wenn die Serveranbindung langsam ist und die Seiten deshalb langsam laden, droht – wie zuvor dargelegt – ein schlechteres Google-Ranking.

Die daraus resultierenden Umsatzeinbußen fressen nicht nur die Ersparnis beim Webhosting wieder auf, sondern übersteigen diese in aller Regel um ein Vielfaches. Es bringt dem Seitenbetreiber gar nichts, wenn er sich eine professionelle Homepage erstellen lässt, dann aber bei den Hostingkosten etwas einspart und seine Webseite aufgrund eines schlechten Rankings damit viel zu wenig erwirtschaftet.

Den richtigen Webhostingvertrag finden

Wer das Risiko einer schlechten Suchplatzierung aufgrund langsamer Serveranbindung seines Providers ausschließen möchte, muss sich schon die Mühe machen, nach einem geeigneten Anbieter zu suchen. Das „Ausprobieren“ mehrerer Webhosting-Anbieter und häufiges Umziehen von einem zum anderen Webhoster beziehungsweise ein Vertragswechsel ist definitiv keine Lösung, weil es mit erheblichem Aufwand und zusätzlichen Kosten verbunden ist. Vielmehr sollte man die Erfahrungsberichte anderer Seitenbetreiber studieren.

Einige Vergleichsportale wie z.b. Webhostlist.de bieten eine Testmöglichkeit für verschiedene Webhosting-Faktoren ausgewählter Anbieter – auch die Geschwindigkeit zählt dazu. Wer den Anbieter seiner Wahl nicht findet, sollte sich auf entsprechenden Webmasterforen schlaumachen. Bei billigen Verträgen befinden sich oftmals viele Webseiten auf einem einzigen Server. Das hat geringe Bandbreiten und langsame Ladezeiten zur Folge.

Eine Faustregel für die optimale Ladegeschwindigkeit gibt es zwar nicht, allerdings empfiehlt Google Serverantwortzeiten von maximal 200 ms. Dies kann man als Richtschnur nehmen. Mit Vorsicht ist die Ping zu genießen, weil sie nur anzeigt, ob ein Server erreichbar ist. Die angezeigte Geschwindigkeit sagt nichts über die Performance aus, sondern liefert nur einen Wert für die Netzwerkverbindung.

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Letzte Version vom 27. Februar 2018 von Netzgänger

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