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Wieviel kostet eine Webseite?

Als Freelancer für Webdesign bin ich häufig der Situation ausgesetzt, potentiellen Kunden erklären zu müssen, warum professionelle Webseiten oder Homepages so viel (oder wenig) kosten, wie sie kosten. Ein Großteil der Kunden kann meine Preise nachvollziehen, weil sie verstehen, dass gute Arbeit seinen Preis hat. Andere haben das Wunschdenken, es lassen sich hochwertige Webseiten mit einem minimalen finanziellen Aufwand realisieren. Aber wie viel kostet es denn nun eine professionelle Homepage erstellen zu lassen?

 

Was kosten Webseiten (zB auf Basis von WordPress)?

In der folgenden Infografik habe ich versucht, anhand meiner Erfahrung, den groben Ablauf eines einfachen WordPress-Projektes zu skizzieren. Der Endpreis richtet sich natürlich am Stundenlohn des Webentwicklers oder Webdesigners. Das können 20€ oder auch 150€ sein. Anbieter, die frisch auf dem Markt sind, haben oft niedrigere Preise, da sie noch nicht so viele Kundenanfragen haben.

Etablierte Profis setzen den Preis höher an, da deren Auslastung oft mehr als ausreichend ist und weil Spezialisten Webseiten in der Regel auch deutlich schneller entwickeln können. Zudem achten professionelle Webdesigner auf Feinheiten wie Security und Performance. D.h. der Kunde bezahlt die Erfahrung, die jahrelang mühsam aufgebaut werden musste.

Wieviel kostet eine Webseite?

Achtung: die hier aufgeführten Stunden stehen repräsentativ für viele einfache Webseiten, die ich persönlich angefragt bekomme. Nicht jede Webseite ist in diesem geringen Umfang (ca. 10 Inhaltsseiten). Designs sind nicht immer in 5 Stunden möglich, sondern basieren in diesem Fall z.B. auf einem bestehenden Theme (hier findest du Empfehlungen für sehr gute Premium Themes). Also bitte nicht zu genau nehmen, es sind ausdrücklich NICHT alle Websites in 15 Stunden erstellbar (manche aber schon).

Externe Kosten

Externe Kosten für z.B. Grafiker oder auch SEO Agenturen, die eventuell eine Webseitenerstellung begleiten oder auch Texter, die für den richtigen Content sorgen sollen, sind hier nicht aufgeführt und müssen extra kalkuliert werden. Ebenso sind Stunden auf Seiten des Auftraggebers nicht einberechnet, der oder die in den allermeisten Fällen natürlich an der Homepageerstellung selbst mitwirken muss, indem Informationen und Inhalte für den Webdesigner bereitgestellt werden.

So berechnen sich die Kosten für eine Website

Um zu berechnen, was eine Webseite kostet, multipliziert man die Anzahl Stunden einfach mit dem Stundensatz eines Webentwicklers:

  • Bei 50€ Stundensatz x 15 Stunden => kostet eine WordPress-Webseite 750€
  • Bei 100€ Stundensatz x 15 Stunden => kostet eine WordPress-Webseite 1.500€
  • Bei 150€ Stundensatz x 15 Stunden => kostet eine WordPress-Webseite 2.250€

Und ist die Website nicht in 15 Stunden umsetzbar, sondern benötigt mehr Aufwand, wäre das hier eine realisitische Kalkulation:

  • Bei 50€ Stundensatz x 50 Stunden => kostet eine WordPress-Webseite 2.500€
  • Bei 100€ Stundensatz x 50 Stunden => kostet eine WordPress-Webseite 5.000€
  • Bei 150€ Stundensatz x 50 Stunden => kostet eine WordPress-Webseite 7.500€

Du siehst, der Unterschied in Preisen für eine Website ergibt sich A) aus dem Stundensatz der entwickelnden Person und B) aus dem Aufwand an Stunden, die für jedes Web-Projekt völlig individuell sein können.

Auf dieser Seite habe ich noch etwas detaillierter aufgeschlüsselt, mit welchen Kosten man bei WordPress-Webseiten rechnen muss.


Qualitätsunterschiede bei Webseiten entscheiden über Preise

Ich vergleiche die Erstellung von Webseiten gerne mit Wohnverhältnissen: Man kann in einem Einfamilienhaus mit Garten wohnen und alle Bequemlichkeiten des Platzes und der Altersvorsorge genießen. Mit einer eigenen Wohnung hat man meist immer noch eine gute Geldanlage. Mietet man, verschenkt man Geld. Lebt man in einem Zelt, kauft man sich ständig ein Neues und hält es im Winter dort kaum aus.

Webseiten aus dem Baukasten

Genauso ist es mit Webseiten:  Vom Profi erstellt sind sie meist nachhaltig, optimiert und durchdacht. Der Kunde erhält das, was er oder sie möchte. Homepages aus dem Baukasten sind standardisiert und lassen daher weniger Individualität zu. Optimierung ist schwer möglich, auch wenn die Werbung gerne davon spricht, dass Baukastenwebseiten z.B. für Google optimiert sind. Das sind sie nämlich nicht in dem Sinne, wie es sich die Kunden eigentlich erhoffen.

Mittlerweile bieten Baukasten-Systeme gar KI an, damit Websites mehr oder weniger vollautomatisch mit ein paar Klicks generiert werden können. Du kannst dir sicher vorstellen, dass hier jede Menge Fehler- und Frustpotential vorhanden ist. Ein gelungenes Website-Projekt steht und fällt mit einem genauen Briefing zwischen Auftraggebern und Entwicklern.

Beispiel für einen Baukasten-Pagebuilder von Wix:

Screenshot des Wix Pagebuilders

Screenshot des Wix Pagebuilders

Alternativ hast du natürlich auch bei Nicht-Baukastensystemen ähnlich komfortable Möglichkeiten. So zum Beispiel über den Pagebuilder Elementor in WordPress. D.h. auch beim Verzicht auf Baukastensysteme ist Komfortabilität möglich:

Jede Menge Widget-Elemente für Inhalte, Seitenbereiche & WooCommerce: Elementor ist extrem umfangreich

Webseiten von Billig-Anbietern

Webseiten von Billig-Anbietern sind nicht viel besser: Wer mit Dumping-Preisen hausieren geht, hat es entweder nicht mehr nötig Geld zu verdienen oder braucht Kunden um jeden Preis. Den Preis zahlt am Ende der Kunde, weil zu besonders niedrigen Preisen einfach keine professionelle Homepage zu erwarten ist. Oft werden Websites sehr günstig im Ausland eingekauft,

  • ohne Garantien,
  • ohne Vertrag,
  • ohne Datenschutz,
  • ohne Security,
  • ohne Nachbetreuung

und teilweise mit zweifelhaften Lizenz-Weitergaben.


Wie hoch sind Kosten für die Contentproduktion?

Nicht jeder kann und will schreiben oder hat die Zeit dazu. Daher kommt es auch relativ häufig vor, dass im Rahmen der Erstellung einer neuen Webseite externe Anbieter für die Erstellung von Texten herangezogen werden. Es gibt hier viele Anbieter auf dem Markt, ich arbeite seit Jahren mit content.de zusammen und war immer zufrieden. Gute Texter zu wirklich guten Preisen (nein für 2ct pro Wort gibt es keine Qualität) und man akzeptiert nur das, was einem zusagt. Natürlich ist es auch empfehlenswert sich spezialisierte Texter zu suchen, die selbständig agieren. Die Preise sind dann deutlich höher, dafür kann die Qualität auf einem noch höheren Level erwartet werden als bei Text-Brokern.

Screenshot der content.de Homepage

Über content.de kannst du Texte einfach und günstig buchen. In unterschiedlichen Qualitätsstufen.


Was ist mit Webentwicklern von Auktions-Plattformen?

NATÜRLICH wirst du Webentwickler bei Freelancermap, Fiverr oder Upwork und anderen Alternativen finden, die für 20-30€ Ihre Webentwicklung vergeben. Aber du solltest dir eines überlegen: Wieso bieten die ihre Dienste so günstig an? Und wie können sie sich ihren Lebensunterhalt mit solchen Dumpingpreisen überhaupt verdienen?

Beispiel Suche auf Fiverr nach WordPress Spezialisten

Beispiel Suche auf Fiverr nach WordPress Spezialisten

Und NATÜRLICH kannst du auch Glück haben, einen günstigen Anbieter dort zu finden, der gute Arbeit leistet. Aber die Gefahr, dass du am Ende dann doch einen Profi einschalten musst, der dir die Fehler in Struktur, Suchmaschinenoptimierung, Sicherheit und Datenschutz ausbügelt, ist sehr hoch. Und: Du musst hier meist in englisch korrespondieren und es ist nicht selten so, dass die Gegenseite schlecht englisch spricht oder versteht.

Screenshot der Homepage von Fiverr

Über Anbieter wie Fiverr oder Upwork kannst du günstige freelancer aus aller Welt für Website-Projekte buchen: mit Chancen auf günstige Umsetzung und Risiko für Fehlschläge

Am Ende bezahlst du die Rechnung für deine neue Webseite und du möchtest zufrieden sein, was die Optik, die Geschwindigkeit oder auch Benutzerführung angeht. Du möchtest, dass deine Kunden sich auf deiner Webseite wohl fühlen, so wie sie es auch vielleicht in deinem Ladengeschäft tun. Willst du hier kein Risiko eingehen, schaltest du einen Profi ein, um am Ende den Preis für eine Webseite zu bezahlen, der auch wirklich gerechtfertigt ist. Ich weiß, das klingt stark nach Eigenwerbung: Und genau das ist es auch. Ich werbe hier für qualitativ hochwertige Arbeit, die jeden Cent wert sein kann. Ich hoffe, du hast dafür Verständnis.


Was kostet eine Webseite in 2025

Seit Veröffentlichung dieses Artikels in 2015 hat sich an den Rahmenbedingungen für die Erstellung einer Webseite wenig verändert. Das Thema SSL Verschlüsselung ist 2017 bereits in den Fokus geraten und muss natürlich auch in in diesem immer berücksichtigt werden. Auch die Pagespeed-Optimierung ist für die Angebotsfindung immer mehr von Interesse, weil Google da schlichtweg mehr darauf schaut (Stichwort Core Web Vitals). Gerade durch den mobile Index, der über allen schwebt, wird Geschwindigkeit besonders relevant und natürlich auch die nahtlose mobile Optimierung. Wer noch auf lahme und nicht mobil optimierte Webseiten setzt, der hat wenig Chancen im direkten Vergleich mit optimierten Webseiten der Konkurrenz.

Auf den Preis für das Webdesign muss daher gegebenenfalls ein Aufwand von ein paar Stunden für die Pagespeed-Optimierung eingerechnet werden. Wie viel ist schwer zu sagen und muss im Einzelfall geprüft werden. Mobile Optimierung gehört in jedes Angebot einer neuen Webseite, wird aber oft vernachlässigt, weil Kunden das auch immer noch nicht auf dem Schirm haben. Es ist die Aufgabe des Webdesigners hier frühzeitig die richtige Richtung vorzugeben: mobile first.


Website-Typen im Preischeck

Unterschiedliche Website-Typen haben unterschiedliche Preise. Während ein einfacher Blog recht schnell aufgesetzt ist, hat ein Shopsystem in der Regel einen hohen Aufwand. Folgende typische Arten von Webseiten möchte ich kurz mit einem Preis versehen, mit dem in jedem Fall zu rechnen wäre:

  • Blog: 800€ bis 2000€
  • Unternehmenswebsite klein: 1200€ bis 1800€
  • Unternehmenswebsite mittel: 1800€ bis 4000€
  • Unternehmenswebsite groß: 4000€ bis ~
  • Shop: ab 1000€ (zzgl. Kosten für die eigentliche Website)
  • Private Website / Visitenkarte: 800€ bis 2000€
  • Microsite / Landingpage inkl. Basisinstallation: ab 600€
  • Onepager: 800€ bis 3000€
  • Portfolio-Site: 1800€ bis 3000€
  • Vereinswebsite: 1200€ bis 2500€
  • Ärzte-Website: 1200€ bis 3000€
  • usw.

Alle Preise (netto) je nach Anforderung und nach meiner Erfahrung als WordPress-Entwickler. Wie bereits geschrieben, ist der Preis stark abhängig vom Stundensatz und auch von der Schnelligkeit des Entwicklers. Daher auch ein grob gefasster Preisrahmen.

Und wie lange dauert es, bis so eine Website erstellt wurde? Das habe ich dir hier in einem separaten Artikel erklärt.


Abhängigkeit von Preisen bei Webseiten stark abhängig vom System

Es spielt eine große Rolle, ob für die Erstellung der Site ein Content Management System verwendet wird oder ob es manuell programmiert wird. Auch das verwendete CMS spielt eine gewaltige Rolle. Es ist bei weitem nicht so, dass alle CMS gleich komfortabel sind und eine ähnliche schnelle Entwicklungszeit ermöglichen. Während WordPress gerade deshalb so weit verbreitet ist und seinen Marktanteil kontinuierlich weiter ausbaut, weil die Entwicklung von Sites vergleichsweise einfach und schnell geht, muss man für Typo3 Websites gleich richtig viel Geld hinlegen und ggfs. auch mehr Zeit einplanen. Gleiches und noch mehr gilt das für rein selbst programmierte Individuallösungen, die ganz schnell 5-stellig werden können.

Auch Shopsysteme sind stark abhängig von der Plattform. WooCommerce und Shopify sind günstig und einfach in der Handhabe, ein Magento verlangt viel Erstaufwand und hat eine sehr steile und auch lang anhaltende Lernkurve. Hier ist also mit einem nicht vergleichbaren finanziellen Aufwand zu rechnen. Vergleiche also am besten Preise verschiedener Anbieter, die evtl. mit unterschiedlichen Systemen arbeiten.


Kosten für die Wartung und das Webhosting nicht vergessen

Eine Webseite muss regelmäßig gewartet werden. Heutzutage werden selten statische Webseiten erstellt, die sich kaum mehr verändern und keine Updates der Software benötigen. Meist werden Content Management Systeme genutzt, die natürlich von deren Herstellern weiterentwickelt werden. So zum Beispiel bei WordPress der Fall. Hier sollte mind. 1x monatlich ein Updatelauf der Plugins, des Themes und WP selber eingelegt werden um neueste Features mitzunehmen, kompatibel zu bleiben zu den Plugins und Themes und um potentielle Sicherheitslücken zu schließen. Viele Webseitenbetreiber scheuen diese Arbeit und haben dann entweder auf Dauer eine angreifbare und veraltete Webseite oder aber bezahlen einen Profi dafür.

Ein Wartungsauftrag kann mehrere hundert Euro bis in die Tausende kosten. Je nachdem was und wie oft geleistet werden soll. Ein täglicher Service ist natürlich teurer als ein monatlicher Updatelauf.

Ich biete meinen WordPress-Kunden jährliche Wartungsverträge zu 450,- € an. Hierbei wird die Site aktualisiert und auf Nachbesserungspotential bezüglich Security hin überprüft. Soweit ich das überblicken kann, liege ich hier mit anderen Anbietern auf ähnlicher preislicher Höhe. Somit sollte für die Wartung in das Webseitenbudget also ein gewisser Betrag eingeplant werden, insofern die Wartung nicht intern geschehen kann.

Webhosting nicht vergessen

Außerdem muss man immer noch die laufenden Kosten für das Webhosting im Kopf behalten. Hier sollten je nach Größe der Webseite immer mind. 10€ pro Monat eingerechnet werden. Die billigen Anbieter sind nicht empfehlenswert (der Support lässt häufig zu Wünschen übrig, die Performance ist nicht selten fragwürdig).

Ich habe mit HostPress (Test-Artikel), Raidboxes und All-Inkl immer sehr gute Erfahrungen bei meinen eigenen Projekten oder auch Projekten von Kunden gemacht.


FAQ – häufig gestellte Fragen zur Website-Erstellung

Wie berechnet man die Kosten für eine Website?

Die Kosten für eine Website hängen von vielen Faktoren ab: Der Stundensatz, die Anzahl Seiten, die erstellt werden müssen, das Design, benötigte Features, Anbindungen an Systeme wie CRM oder Warenwirtschaft, etc. Der Webdesigner berechnet anhand der genauen Anforderungen des Kunden eine Stundenzahl und multipliziert diese mit seinem Stundensatz. Alternativ sind auch fixe Paketpreis möglich.

Wie viel sollte eine Website mindestens kosten?

Selbst kleine Websites können bereits hohe Kosten verursachen, je nach Anforderungen an Features und Design. Aber sprechen wir über einfache Websites, die mit ca. 10 Inhaltsseiten daherkommen, ist mit Kosten ab 800€ brutto zu rechnen. Alles was darunter liegt, ist heutzutage kaum wirtschaftlich für einen Webdesigner tragbar. Unterhalb dieser Preisklasse sollte zumindest hinterfragt werden, wieso das Angebot so günstig ist.

Wie lange dauert die Erstellung einer neuen Website?

Die Dauer für die Erstellung hängt von diversen Parametern ab: Umfang der Site, Aufwendigkeit des Designs, Verfügbarkeit beider Parteien für Korrekturläufe, etc. Es sollte aber mindestens mit 4 bis 6 Wochen für die Umsetzung einer Website gerechnet werden.

Mit welchen Zusatzkosten zum Webdesigner muss ich rechnen?

Mögliche Zusatzkosten für neue Websites wären: Kosten für Lizenzen (z.B. Plugins, Themes, Software, Google API, etc. Weitere Kostenpunkte sind Texter, Grafiker, SEO Support, Webhosting und Testgruppen. All diese Zusatzkosten müssen nicht auftreten und sind individuell verschieden. Lediglich das Webhosting sollte bei jedem Projekt eine Rolle spielen.

Gibt es laufende Kosten für neue Websites?

Laufende Kosten könnten für die Wartung anfallen. Gerade WordPress Websites sollten gewartet werden, so dass hier ein monatlicher Aufwand von bis zu 50€ eingerechnet werden sollte. Auch Hostingkosten sind typische laufende Kosen. Hier variieren die Pläne der Anbieter zwischen 1€ und ein paar hundert Euro, je nach Anforderung und Trafficerwartung. Spezialisierte Hoster sind in der Regel teurer als Billiganbieter, bieten dafür deutlich mehr Leistung.

Gibt es Rechner für Website-Kosten?

Die gibt es, sind meiner Ansicht nach aber oft sehr ungenau, weil sie individuelle Bedürfnisse überhaupt nicht berücksichtigen. Um ein konkretes Angebot für eine neue Website zu erhalten, sollte immer ein direkter Austausch mit einem potentiellen Entwickler gesucht werden.

Wie hoch sind Kosten für Webdesign?

Abhängig von individuellen Vorstellungen können spezialisierte Webdesigner oder auch Grafiker Angebote für Webdesign erstellen. Heutzutage kommen Webdesign und Entwicklung häufig aus einer Hand, weil gerade CMS Systeme schon viele mögliche Design-Vorlagen bieten, die angepasst und direkt eingesetzt werden können.

 

 

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Letzte Version vom 22. Januar 2025 von Netzgänger

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Kommentare

  • Dana aus Bonn

    Ein interessanter Vergleich mit den Wohnverhältnissen – das macht das Thema sehr anschaulich! Es stimmt, bei Webseiten lohnt sich Qualität langfristig, und Billiglösungen kommen am Ende oft teurer. Danke für die klare Erklärung!

    Reply

  • Ricky

    Hallo zusammen,
    danke zunächst für den interessanten Vergleich. Was für mich als Unternehmer entscheidet ist, ist doch der ROI, den die Website bringt. Dann kann es egal sein, ob 1000 oder 3000 EUR. Und nicht zu unterschätzen sind einmalige/fortlaufende Kosten für SEO, die kommen ja noch oben drauf. Am Ende hat man Gesamtkosten, die für die erbrachte Dienstleistung oder das Produkt sich „rechnen“ muss mit 100 oder mehr Prozent, ja nach Branche/Markt.
    LG Ricky

    Reply

  • Antonia

    Ein sehr gelungener Beitrag. Besonders der Vergleich einer Website mit den Wohnverhältnissen gefällt mir gut. Mit diesem Ansatz kann man Kunden die Relevanz von qualitativen Websites gut veranschaulichen. Auch meiner Meinung nach ist es wichtig, für seinen Onlineauftritt in Qualität zu investieren, da durch eine Website nicht nur das eigene Unternehmen vorgestellt wird, sondern so auch Kunden und Mitarbeiter aufmerksam werden. Somit rentiert sich in den meisten Fällen auch eine kostspieligere Website.

    Viele Grüße
    Antonia

    Reply

  • Silvia Tanner

    Die Frage nach den Kosten für eine professionelle Webseite ist wirklich entscheidend, und du hast das Thema hier sehr gut auf den Punkt gebracht. Als Webdesign-Freelancer kenne ich die Herausforderung, Kunden zu erklären, warum Qualität ihren Preis hat.

    Die billigpreise, welche auf Projektbörsen wie twago oder freelancermap angeboten werden, sind einfach nicht mehr realistisch, weshalb einige dieser Plattformen massiv an Qualität verlieren.
    LG, Silvia Tanner

    Reply

  • Stephan Steinmar

    Hallo Rene,

    ich stimme deinen Ausführungen voll und ganz zu. Zum Beispiel berechne ich für eine kleine Standard-Website (1-5 Seiten) ebenfalls einen vierstelligen Betrag netto. Das beinhaltet keine aufwendigen Programmierungen wie Preis- oder Entfernungsrechner, und die SEO kommt noch zusätzlich hinzu.

    Viele meiner Kunden haben mir gesagt, dass sie bei extrem günstigen Angeboten ein ungutes Gefühl haben. Und das geht mir genauso.

    Baukastenlösungen sind meiner Meinung nach wirklich nur für Personen geeignet, die überhaupt kein Budget zur Verfügung haben und höchstens nebenberuflich selbstständig sind.

    Liebe Grüße
    Stephan aus Berlin

    Reply

  • Robert

    Hallo René,

    vielen Dank für diesen gut geschriebenen und informativen Beitrag!

    Die Frage nach den Kosten für eine Website ist oft umstritten. Meiner Meinung nach ist eine Website nicht nur das Aushängeschild eines Unternehmens, sondern zeitgleich auch der stärkste Vertriebsmitarbeiter. Webseiten sollten grundlegend immer auf die eigene Zielgruppe ausgerichtet sein, entsprechenden Mehrwert bieten und Vertrauen erwecken. Das missachten leider viele und wundern sich dann, warum keine Anfragen kommen und SEA-Kampagnen keine Wirkung zeigen. Gute Webdesigner beachten dies und Qualität hat nun mal (s)einen Preis.

    Beste Grüße
    Robert

    Reply

  • Harald Adam

    Eine sehr interessante Seite mit wertvollen Hinweisen. Kann ich nur weiterempfehlen.
    Beste Grüße aus Oberhausen sendet
    Harald Adam

    Reply

  • Jan

    Hallo,
    Danke für deine Ausführungen hier. Viele möchten scheinbar eine Alles-Top-Optimierte und individuelle Webseite für den Schnapperpreis von ca. 300 Euro oder ähnlichem…dass das nicht realistisch ist, ist leider den wenigsten klar…
    Viele Grüße
    Jan

    Reply

  • Stefan

    Super Beitrag zu dem Thema! Leider wollen viele Unternehmen oder Kunden den günstigsten Preis erwischen. Daraus resultiert natürlich, dass die Kunden einen „Billiganbieter“ auswählen. Später bemerken diese Kunden dann, dass Ihre Webseite kein Traffic generiert und suchen nach einen neuen Webdesigner. Ab diesem Punkt sind die Kunden auch meist bereit, mehr Geld für Ihr Projekt auszugeben. Dieser Ratgeber zu dem Thema „Was kostet eine Webseite“ ist sehr ausführlich beschrieben und bestimmt sinnvoll für Kunden die eine neue/überarbeitete Webseite brauchen.

    Reply

  • Fleißiger Surfer

    Vielen Dank für diese ganzen Infos, besonders auch die WordPress Variante. Man kann im Dschungel der Webseiten-Anbieter den Überblick verlieren. Wenn ich mir eine Homepage machen lassen will oder einen Onlineshop erstellen lassen will, würde ich auf jemanden zurückgreifen, der langjährige Referenzen vorweisen kann.

    Reply

  • Marcel

    Ein sehr schöner Artikel, vielen Dank dafür.
    Ich finde es gut, dass hier auch auf „kleinere“ Punkte wie das Webhosting und vor allem die Wartung eingegangen wird. Diese Aspekte werden nämlich häufig vergessen und in Punkto Sicherheit, Backups oder mehr haben die Websitebetreiber dann das Nachsehen.
    Ich habe selbst schon viele Webseiten erstellt. Damals die ersten noch mit Word (ja, das geht tatsächlich ) – aber in der heutigen Zeit ist es mithilfe eines CMS wie WordPress wirklich schon sehr einfach gehalten.
    Aber Backups und Sicherheit sind immer ein ständiger Begleiter und ein Muss in meinen Augen.

    Ich kann auch nur jedem Anfänger empfehlen sich damit zu beschäftigen. Man muss keine Programmiersprache mehr lernen so wie früher. Dank fertiger Templates (auch kostenloser) und unzähligen guten Anleitungsvideos auf Youtube kann man eine Website in kürzester Zeit erstellen.

    Ich rede jetzt aber auch eher nur von der Website, nicht von Seo Aspekten. Hier sind unzählige Faktoren, die mit einspielen. Teilweise sind dann auch gute Kenntnisse in bestimmten Bereichen notwendig, um etwas zu optimieren. Aber für jemand der ein Startup gründet oder für sein Ladengeschäft eine einfache Website benötigt, hat heutzutage gute Chancen dies für den Anfang ohne große Kosten in einer kurzen Zeit selbst auf die Beine zu stellen.

    Meine zwei Cent zu dem Punkt der Content Produktion, hier kann ich bisher das Tool „Frase“ empfehlen. Vielleicht gibt es einige die die Zeit haben und sich selbst daran versuchen möchten. Oder auch hier einfach Geld sparen möchten. Die bieten auch eine kostenlose Version an, wo man zu bis zu 5 Keywords im Monat die Mitbewerber „analysiert“ (macht das Tool automatisch) und dann dazu die Texte schreibt. Dabei wird schön aufgegliedert, welche Themen die Mitbewerber behandeln und kann diese einfach aufgreifen und selbst behandeln. Somit spart man unter Umständen Stunden an Recherche.

    Reply

  • Ivonne A.

    Vielen Dank für die sehr konkreten Ausführungen. Das ist sehr hilfreich. Davon wünsche ich mir mehr in Netz.

    Reply

  • Erik

    Das Problem bei Baukästen und vorgefertigten Templates in WordPress und co sind einfach, dass diese sehr allgemein gehalten werden, da der Inhalt vorher nicht bekannt ist. Es gibt eine Menge mehr, was dazu beiträgt eine Website besser zu ranken. Dafür ist mehr nötig als nur ein Designer, der ein Fertigtemplate schick macht oder ein wunderbarer Text. Die Semantik des Markups z.B. spielt auch eine immer größere Rolle. Baukästen bestehen nur aus „Div-Suppen“. Und auch die Einzigartigkeit und „Sauberkeit“ des Codes sind ungemein wichtig. Selbst eine Webseite zu erstellen reicht vollkommen für einen lokal ansässigen Handwerker aber wenn es etwas größeres werden soll ist ein Programmierer unerlässlich.

    Reply

  • Niederhaus Alexander

    Danke für die ausführlichen Informationen. Habe jetzt auch festgestellt das Strato Baukasten nicht für Google optimierbar ist. Also nur bis ca.70% mit Seo check gemessen. Ich möchte jetzt eine Professionelle Webseite erstellen lassen. Angebot habe ich schon bekommen 1000€. Agentur scheint seriös zu sein. Pflegen möchte ich die Seite selbst.
    GRÜßE Handwerktech

    Reply

  • Hendrik

    Also ich selbst erstelle auch professionell Websites, gerade für kleinere Unternehmen etc.

    Ich kann jedem Einsteiger, der erstmal kein Geld ausgeben will WordPress auch sehr empfehlen!
    Wenn man sich etwas schlau macht, gerade was die technische Optimierung und SEO angeht, kann man mit WordPress durchaus gute Ergebnisse erzielen. Gerade wenn man ein lokales Geschäft betreibt sollte man dringend mit lokalen Suchwörtern in Überschriften und Meta Angaben wie titles oder descriptions arbeiten.

    Im gleichen Zuge möchte ich davon abraten sich an Webdesigner zu wenden die vermeintlich sehr günstige Websites mit WordPress erstellen – das was diese Leute oftmals anbieten, kann man als dem Internet nicht völlig fremde Person durchaus selbst leisten. Sicher gibt es auch sehr hochwertige Anbieter die mit WordPress arbeiten, ist aber eher die Ausnahme.
    Menschen die sich dabei nicht so gut auskennen rate ich oft einfach mal auf jüngere Verwandte zuzugehen – die kriegen das in aller Regel recht fix heraus.
    Gibt auch nahezu unendliche Forenbeiträge mit Tipps und dergleichen bei der Erstellung einer Seite mit WordPress.

    Reply

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